Ja.. mir fällt keine Überschrift ein.. lest es euch einfach mal durch bis zum jetzigen standpunkt, vielleicht fällt euch ja einer ein! ^^
Kapitel 1
Es war ein ruhiger Abend. Der Wind wehte die Blätter der Bäume, die an diesem Herbst hinab gefallen sind, durch die Straßen und Gassen von Berlin. Die Straßenlaternen flackerten. Es war schon fast Mitternacht. Der Vollmond erhellte noch zusätzlich die Straßen, doch es gab immer noch Gassen die vollends im Dunkeln versanken. Stimmen... "Ja aber das mein ich doch!", sagte eine stimme. "Eben hast du noch was anderes gesagt!", erwiderte eine andere. "Wartet mal..", flüsterte nun eine dritte Stimme und alle drei lauschten der Dunkelheit. "Was ist denn Sarah?", fragte Christin und wieder Stille. "Habt ihr das gerade eben denn nicht gehört?". "Nein, was sollen wir gehört haben?", fragte nun Julia und alle drei lauschten weiter den Geräuschen der Nacht. Plötzlich hallte ein lauter Knall aus der Gasse neben den dreien. "W-Was war das?..", fragte Christin leicht verängstigt und versteckte sich hinter Sarah. "Ich.. Ich weiß es nicht Christin..". Nun starrten alle drei perplex in die Gasse hinein, erhoffen etwas zu sehen. "Miau..", ertönte es aus der Gasse und eine Schwarze Katze kam elegant aus der Gasse gerannt. "Es ist nur eine Katze.. zum Glück..", sagte Julia erleichtert und kicherte. "Nur eine Katze? Aber sie war Schwarz! Schwarze Katzen bringen Unglück!", erwiderte Christin und schien schon wieder ganz beunruhigt. "Glaubst du an so einen Quatsch Christin?", fragte Sarah und begann zu kichern. "Aber.. ich hab Angst.. lass uns nach hause gehen..". "In Ordnung Christin lass uns..", plötzlich verstummte Julia. "Ist was Julia?", fragte Christin nach und war immer noch beunruhigt. "Seht ihr das...?", flüsterte Julia in einem gruseligen Ton. "Was meinst du denn Julia?", hackte Sarah nach und Julia zeigte nur auf den Boden. Eine Rote Dickflüssige Flüssigkeit lief aus der Gasse, an den Schuhen der drei Mädchen vorbei. Christin brach sofort in einem Schrei aus und krallte sich an Sarah fest. "Hey! Nicht so fest!", meckerte sie nur, ließ es dann aber doch bleiben. Julia kniete sich langsam hin und berührte vorsichtig das Rote "etwas".. "Es ist..", dann roch sie leicht daran. "Blut..", beendete sie ihren Satz und alle drei waren ruhig. "Bl.. Blut..? ab-aber.. von wem?!", Julia blickte nur in die Gasse. Sie war von der Dunkelheit umgeben. Man konnte nichts sehen, außer die Dunkelheit selbst. Auch nach längerem betrachten konnten sich die Augen nicht an die Dunkelheit gewöhnen.. “Lass uns nach schauen was das ist..”, schlug Julia vor und stand wieder auf. “Spinnst du!? Was ist wenn das ein Mörder oder ein Vergewaltiger ist!? Dann sind wir dran!”, sagt, nein, schrie Christin schon fast und trat einen Schritt zurück. Unsicher machte sie noch einen schritt und rempelte etwas an.. Es war eine Person.. Völlig verschreckt drehte sich Christin ganz langsam um und begann wieder zu schreien. Die Person war, wie die Gasse, von der Dunkelheit umgeben. Man konnte nur sehen das sie groß war. Sehr groß.. “D-Das ist der Killer!”, schrie Christin und Sarah und Julia drehten sich sofort um. Alle drei wichen einen Schritt zurück als die Person einen schritt auf sie zu ging. “Beruhigen sie sich.”, sagte sie mit ruhiger Stimme. Dann griff er in die Tasche. “Nein! Jetzt zieht er eine Waffe! Wir sind Tot!”, brüllte Christin und war den Tränen nah. “Beruhigen sie sich! Ich bin von der Polizei..”, dann machte es Klick und die Taschenlampe ging an. Der Mann war tatsächlich von der Polizei. “Die Bewohner dieser Straße haben mich angerufen weil hier angeblich 3 Mädchen rumlaufen sollen die Krach machen. und wie es so aussieht haben sie die Wahrheit gesagt. Folgen sie mir bitte und steigen sie in meinen Wagen.”, schlug der Polizist vor und wollte schon Losgehen als alle drei synchron schrien. “Nein!!”. “Nein? Aber wieso nicht?”, fragte der Polizist und drehte sich wieder zu den dreien um. “W-Weil hier jemand ermordet wurde!”, brüllte Christin. “Ermordet? wie lächerlich! Habt ihr etwa Alkohol zu euch genommen? Wie viel habt ihr getrunken?”. “Nein! Schauen sie!”, schrie Julia und zeigte auf den Boden, der nun Rot getränkt war. Sofort schob er die Mädchen hinter sich und hielt seine rechte Hand griffbereit an seine Pistole. “Bleibt hinter mir.. ich schau mir das jetzt an...”, flüsterte er und strahlte mit der Taschenlampe in die Gasse. Es kam einem so vor als ob die Dunkelheit das Licht verschlucken würde, denn das Licht der Taschenlampe reichte kaum weiter als 1 Meter. ”Ungewöhnlich..”, flüsterte der Polizist und tastete vorsichtig in die Gasse hinein. Doch dann drehte er sich rasch um, versperrte die Sicht der drei Mädchen und schob sie aus der Gasse. “Steigt sofort in meinen Wagen!”. forderte sie der Polizist auf und schob sie Richtung Wagen. “Aber das Blut!”. “Los! SOFORT!”, brüllte der Polizist und schien völlig verunsichert. Als die 3 Mädchen nun im Wagen saßen zückte der Polizist sein Handy und wählte ein paar Zahlen. “Was da wohl war?”, fragte Christin unsicher und schaute Julia und Sarah abwechselnd an. “Ich.. ich weiß nicht.. Aber wahrscheinlich eine Leiche.. wir sollten sie glaub ich nicht sehen..”, antwortete Julia und blickte zu Boden. “Meint ihr der Polizist steckt da mit drin und will uns jetzt auch noch umbringen weil wir die Leiche gefunden haben?”, fragte Christin leise und schaute noch kurz aus dem Fenster. “Spinnst du Christin?”, erhob nun auch Sarah das Wort und klatschte sie leicht am Hinterkopf. “Das ist ein Polizist! Und vor allem beschützt er uns! Der kann nur auf der Guten Seite sein!”, fügte sie hinzu und grinste. “Ansichtssache..”; murmelte Julia und schien nachdenklich zu sein. “Wenn Christin nun doch recht hat.. Was wenn der Polizist mit drin steckt und er uns deshalb hier rein gebracht hat damit wir nicht fliehen können..”. “Das ist doch Unsinnig! Was ist wenn er uns nur beschützen will..”. Plötzlich war alles Still.. Nicht mal mehr der Polizist redete, im Gegenteil, er hat schon aufgelegt. “Ähm.. Mädels.. wo ist der Polizist..?”, fragte Christin unsicher und schaute aus dem Fenster. “Keine Ahnung..”, murmelte Julia und schulte auch Unsicher aus dem Fenster. Dann, ein lauter Schrei! “War das nicht die Stimme vom Polizisten!?”, flüsterte Sarah völlig verängstigt und Julia stieg aus dem Wagen. “Komm wieder rein Julia! Sonst kriegt er dich auch noch!”. “Nein.. ich werde der Sache auf den Grund gehen..”, murmelte Julia. “Ahhhh!”, schrie Christin in ziemlicher hoher, kreischender Stimme als plötzlich eine blutende Hand an der Fensterscheibe klebte.. Leicht verängstigt ging Julia um den Wagen herum.. Ihr stoppte der Atem! Völlig verschreckt fiel sie nach hinten auf den Boden und hielt sich die Hände vor dem Mund. Ihre Augen weit aufgerissen sah sie wie der Polizist tot auf dem Boden lag. Er wollte die drei wahrscheinlich warnen, aber er hatte es nicht geschafft. Langsam rutschte seine tote, leblose Hand die Fensterscheibe hinunter. Ein Quietschendes Geräusch entstand dabei und Christin und Sarah rannten aus dem Wagen. “Er.. er ist tot!”, flüsterte Julia verängstigt und stand wieder auf. Kurz darauf konnte man Sirenen hören die immer näher kamen. 3 Polizei wagen rasten durch die Straße und hielten um den Wagen von dem Polizisten. Aus allen drei Wagen stürmten jeweils 2 Polizisten die alle ihre Waffen zogen. 4 Davon standen vor der Gasse während sich die 2 anderen vor den drei Mädchen Positionierten. Dann hob einer der 4 Beamten die Hand mit 3 ausgestreckten Fingern. Langsam zog er einen ein und nun zeigten nur noch 2 hervor. Nachdem auch der allerletzte Finger gefallen war Stürmten die Beamten in die Gasse.. “Polizei! Keine Bewegung!”, hallte es aus der Gasse. “Leer! Hier ist niemand mehr!”, und alle 4 kamen wieder raus. “Schwärmt aus! ich will das ihr ihn findet!”, brüllte einer der Polizisten. Er scheint einen höheren Rang zu besitzen da er anders gekleidet war. Viele Auszeichnungen hingen an seiner Uniform. Dann ging er auf Julia zu und nahm sie in den Arm. “Alles OK mein Schatz..?”, flüsterte er und auch Julia schlang ihre Arme um den Polizisten. “Ja.. alles in Ordnung..”, flüsterte Julia und einige Tränen liefen an ihren Wangen hinab. “Danke das du gekommen bist Eric..”, flüsterte Julia und drückte ihn etwas fester. “Wenn du in Gefahr bist dann komme ich sofort Julia..”, erwiderte Eric und ließ sie wieder los. “Und bei euch beiden? Alles in Ordnung?”, fragte Eric und beide nickten nur. “Wer war das Eric?”, fragte Christin und schien immer noch völlig verängstigt... “Folgt mir ins Präsidium.. Da können wir reden..”, antwortete Eric und griff an sein Funkgerät welches an seiner Schulter befestigt war. “Bericht!”, brüllte er in das Funkgerät und wartete. “Melde Gehorsams! Wir konnten den Flüchtigen nicht fangen! Er ist uns schon wieder entkommen!”. “OK.. wir ziehen uns zurück..“, Eric seufzte nur und hängte sein Funkgerät wieder an die Schulter. “Lass uns fahren”, schlug er vor und die drei Mädchen stiegen in seinen Wagen ein. Er schaltete die Sirene aus und fuhr durch die Straßen Richtung Polizei Präsidium. Aber sein Blick verriet Julia das er besorgt war. Er beobachtete jede Gasse an die er vorbei fuhr.. Später am Abend kamen sie beim Präsidium an. “So.. da wären wir..”, murmelte Eric und stieg aus. Auch die drei Mädchen stiegen aus dem Wagen und gingen mit Eric hinein. “Schickt die Spurensicherung zum Tatort. Sperrt das Gebiet ab und lasst niemanden dadurch!”, befehligte er seine Sekretärin die sofort zum Telefon griff. Eric ging in sein Büro und setzte sich an seinen Schreibtisch. “Setzt euch..”, sagte er mit einer ruhigen stimme und die drei Mädchen setzten sich vor ihn. “Nun erzählt mal.. was ist passiert..?”, begann Eric und die drei schwiegen kurz. “Also..”, begann Julia zu erzählen und die anderen beiden schwiegen. “Wir wollten heute Christins Beförderung feiern. Sie Arbeitet ja als erfolgreiche Bankkauffrau und wurde befördert. Und das wollten wir eben feiern.. Wir waren da in dieser Bar.. “. “Die Tuka Tiki Bar”, unterbrach sie Christin. “Die was?”, fragte Eric verwirrt nach und stützte sich am Schreibtisch ab. “Die Tuka Tiki Bar.. So heißt sie.”, erklärte Christin und Eric nickte. “Naja um ca. 23 Uhr haben wir sie dann verlassen und sind noch ein bisschen durch die Straßen gegangen. Es war schon fast Mitternacht als wir dann vor dieser Gasse standen. Ich bemerkte das Blut auf dem Boden. Es floss aus der Gasse wie ein kleiner Bach.. Kurz darauf kam der Polizist, weil ihn einer der Bewohner von dieser Straße angerufen hatte. Wir waren ziemlich aufgeregt und verängstigt als wir das Blut sahen.. da waren wir eben ein wenig lauter als sonst..”, erklärte Julia weiter und Eric nickte nur. “und dann? Was ist dann passiert?”, hackte Eric nach und wartete. “Der Polizist forderte uns auf in den Wagen zu steigen, was wir auch taten. Kurz darauf hat er Telefoniert.”. “Ja.. er hat uns angerufen..”, fügte Eric hinzu. “Als wir dann gemerkt haben das er nicht mehr da war bin ich dann ausgestiegen und Christin bemerkte dann wie die Hand von dem Polizisten an der Fenster Scheibe zu sehen war.. und dann kamt ihr...”. “ich verstehe.. ihr wart alle sehr Tapfer..”, sagte Eric und schaute alle drei abwechselnd an. “Wisst ihr.. Die Person die den Polizisten und die Frau in der Gasse umgebracht hat ist ein Gesuchter Massenmörder. Er hat schon sehr viele Menschen umgebracht. Immer und immer wieder ist er uns entkommen..”, langsam stand Eric auf und schaute aus dem Fenster. “Was gedenkst du zu tun Eric?”, fragte Julia und stand auch auf. „Ich weiß es noch nicht.. aber ihr schwöre dir Julia.. Ich werde ihn zu fassen bekommen..“.. Unbemerkt verfolgte die Kamera in der oberen rechten Ecke des Raumes aufmerksam das Geschehen.. „Interessant Herr Vierjahn.. War das eine Herausforderung..?“...
Lelouch V. Britannia
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Thema: Re: öhm kA.. xD Do Okt 30, 2008 10:16 pm
Kapitel 2
Die Warmen Sonnenstrahlen schienen durch das Offene Fenster und die Vögel zwitscherten fröhlich. Ein Neuer Tag war angebrochen und Julia stieg langsam aus dem Bett. „Eric?“, fragte sie doch bekam keine Antwort.. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Eric kam herein. „Morgen Schatz, bin gleich wieder weg, muss nur ein paar Unterlagen holen“, sagte er beim vorüber gehen und verschwand sogleich im Büro. Kurz danach kam er auch schon mit einigen Unterlagen unter dem Arm wieder raus, schloss die Tür des Büros und verschwand wieder.. „Ja ich liebe dich auch...“, sagte Julia leicht ironisch und seufzte. Sie ging ins Badezimmer, putzte sich die Zähne, duschte sich und zog sich an. Dann schlenderte sie gemütlich in die Küche und machte sich erst einmal einen Kaffee. Währenddessen schaute sie auf die Uhr und kramte ihr Handy heraus. Sie begann eine SMS zu schreiben..
Hey Chrissi! Alles klar? Wollen wir uns heute wieder treffen? Wie wäre es wenn wir ins Einkaufzentrum gehen.. gib Sarah doch gleich auch Bescheid! Wir sehen uns dann heute um 3 beim Einkaufzentrum! Bis dann
Mit einem lächeln klappte sie das Handy zu und trank langsam ihren Kaffee...
Eric saß schon wieder in seinem Auto und fuhr zum Präsidium. Dort angekommen ging er sofort in sein Büro und begann wieder einige Unterlagen durch zu gehen.. Währenddessen verfolgten die Augen der Kamera das Geschehen des Raumes.. „Nanana.. Nur Unterlagen durch gehen ist langweilig..“.. Ein dunkler Raum.. kein einziges Licht bannte.. Nur das licht des Monitors flimmerte ein wenig.. Eine dunkle Gestalt saß vor dem PC, mit verschränkten Armen und beobachtete das Geschehen auf dem Bildschirm.. „Das ist langweilig.. jeden Tag dasselbe..“, sagte sie leise und stand auf. Das leise stapfen seine schweren Stiefel hallten durch den Raum und leise angst schreie waren zu hören.. stumme angst schreie.. „Na mein Mädchen? Alles klar?“, hauchte er der gefesselten Frau ins Ohr. Sie blickte ihn nur mit vertränten Augen an.. Man konnte deutlich in ihrem Gesicht die Angst heraus lesen.. Die Gestalt griff langsam nach hinten und glänzender dunkler Stahl blitzte in seiner Hand auf. „Hast du.. Angst?“, hauchte er ihr ins Ohr und die Frau nickte heftig.. Die Gestalt steckte das Messer wieder Weg und stattdessen Verband er ihr die Augen, nahm sie auf den Arm und schleppte sie ins Auto. „Pssst! Sei leise! Sonst werd ich noch sauer und schneide dir die Kehle durch!“.. Und sofort verstummte die Frau.. Es war gerade Morgen geworden und die morgentlichen Sonnenstrahlen blendeten die dunkle Gestalt ein wenig. „lästig..“, meckerte er und startete den Motor. Dann fuhr er los.. Es dauerte nicht lang dann hielt er.. Er stieg aus und schleppte die Frau aus dem Auto. Dann nahm er ihr die Augenbinde ab.. „Siehst du wo wir sind? Das hier ist eine Baustelle.. Hier ist keiner und ich erwarte das du keinen einzigen Ton machst! Ich will nur das du mir zuhörst! Dann passiert dir auch nichts!“, erklärte der Mann und die Frau nickte.. „Also.. ich werde dich gleich gehen lassen.. aber ich möchte das du dem leitenden Polizeichef eine Nachricht überbringst! Wenn du es vergisst werde ich die finden und dich umbringen!“, lachte er und leckte mit der Zunge an der Klinge seines Messers entlang. „Also.. sag ihm, das ich ihn Herausfordere! Das ich mit ihm spielen möchte.. Das ich für alle Morde verantwortlich bin.. Hast du das verstanden?“, und wieder nickte die Frau und er schnitt ihr die Hand und Fußfesseln durch. „Lauf!“, lachte er laut und die Frau lief los, ohne einen Ton zu machen.. „Der Spaß kann anfangen..“
Die Frau rannte und rannte und rannte so weit sie konnte.. Doch irgendwann machte die Ausdauer schlapp und sie ging nur noch..Und nach 2 Stunden erreichte sie das Präsidium.. Schlagartig öffnete sie die Tür, völlig außer Atem blickte sie alle an.. „Kann ich ihnen Helfen?“, fragte einer der Polizisten und die Frau stotterte außer Atem hervor: „Leitender... po..lizeichef..“.. dann brach sie zusammen.. Langsam öffnete sie ihre Augen.. Die Decke war weiß.. die Sonne schien..Sie lag weich.. es war Warm.. Schemenhaft erkannte sie das jemand an ihrem Bett saß.. Doch ihre Augen hatten sich noch nicht erholt.. Nach wenigen Sekunden erkannte sie das es der Polizeichef war.. „Guten Tag.. Mein Name ist Eric.. ich bin der leitende Polizeichef.. Nun.. was wollten sie von mir?“, fragte Eric neugierig und blickte der angeschlagenen Frau in die Augen.. „Ich.. wurde entführt..“-“Was? Von wem!?“, unterbrach Eric sofort und abrupt änderte sich seine Neugier in Sorge um.. „Es.. war ein Mann.. er trug eine Maske.. Er sagte das er für alle Morde verantwortlich sei.. und das ich ihnen eine Nachricht überbringen soll.. Er sagte.. das er mit ihnen spielen möchte.. das er sie Herausfordern will..“. Eric lehnte sich fassungslos an die Stuhllehne und atmete erst einmal tief durch.. „Was für ein Mensch sieht Morde denn als ein Spiel an..“, fragte er sich selbst und blickte unfähig zu Boden.. „Nun.. ich werde ihnen Personenschutz zuteilen.. erholen sie sich gut.. wir brauchen sie als Zeugin..“, sagte Eric noch und verschwand dann.. Kurz darauf kamen 2 Polizisten ins Zimmer und positionierten sich im Raum..
Einen Block weiter, auf dem Dach eines Gebäudes packte eine dunkle Gestalt sein Scharfschützen Gewehr wieder ein.. „Gut gemacht kleine.. du darfst weiterleben.. vor erst..“, flüsterte er und begann laut zu lachen..
Die Kirchenglocke läutete nun 3 mal und kündigte an das es nun 3 Uhr war.. Julia stand vor den großen Türen des Einkaufszentrums und wartete auf Christin und Sarah.. „Hey ihr beiden!“, rief sie Sarah und Christin zu und begrüßte beide mit einer Herzlichen Umarmung. „Bist du sicher das alles in Ordnung ist Julia?“, fragte Christin und Julia nickte nur. „Ich meine.. gestern wurde jemand ermordet und wir haben es mit angesehen.. Hast du keine Angst? Was wenn der Mörder um die Ecke kommt und uns alle umbringt..?“, fragte Christin ängstlich und schaute sich in der Gegend um.. „Ach was Chrissi! Du bildest dir wieder Sachen ein.. wir sind im Einkaufszentrum! Glaubst du da kommt jemand und bringt uns um? Es würde zu viele Zeugen geben!“, erklärte Julia und Chrissi fragte ungläubig: „Echt!?“. Julia nickte und Sarah grinste nur. „Also, machen wir uns einen schönen Tag! Ich hab Eric ein wenig Geld aus den Taschen geklaut“, zwinkerte Julia den beiden zu und alle 3 gingen ins Einkaufzentrum.. Unbemerkt folgte eine dunkle Gestalt die 3.. Langsam griff sie in die Taschen und holte ein Störgerät heraus, das alle Handys in einer Reichweite von 10 Metern unbrauchbar machte.. Dann steckte er ein Kabel in sein Handy und wählte eine Nummer.. „Notruf Station, was ist passiert?“, fragte eine bekannte stimme am Telefon. „Ahh der alte Patrick..“, sagte die Dunkle Gestalt.. Doch die stimme war verzerrt durch das gerät das er ans Telefon geschlossen hatte. „Wer ist da!?“, fragte Patrick und stand rasch auf. Er hielt den Hörer mit der Hand zu und winkte Eric herbei. Rasch stürmte Eric aus seinem Büro zu Patrick und Patrick schaltete auf Lautsprecher.. „Hier ist der Spielpartner von Herrn Vierjahn.. hallooo?“, lachte die dunkle Gestalt finster und in Eric stieg Wut auf.. „Was wollen sie!?“, brüllte Eric und die Person lachte wieder auf. „Mit dir Spielen Eric.. mit dir Spielen.. Und hier beginnt nun unsere erste Runde mein Freund.. Die erste Frage lautet: Was hat 2 Beine, ist dir sehr wichtig und läuft gerade vor mir her?“.. stille.. Eric stand geschockt da.. „Tick Tack Tick Tack Tick Tack.. die Zeit läuft ab Eric.. Na? Wer ist es?“, lachte sie ins Telefon und Eric stammelte hervor: „Julia..“-“Bingo! Und hier die nächste Frage.. Wer läuft gerade neben Julia?“-“Christine und Sarah..“-“Wieder richtig! Bist ja ein gaaanz schlauer!“, flüsterte sie ins Telefon und Eric ballte seine Hand zur Faust. Er wies Patrick per Zeichensprache an Julia auf dem Handy anzurufen und Patrick nahm sich rasch sein Telefon und wählte.. Hoffnungsvoll blickte ihn Eric an doch Patrick schüttelte den Kopf.. Dann wies er ihn an Sarah anzurufen.. doch auch da schüttelte er den Kopf.. Bei Christin war es genau so.. Voller Wut schlug er auf den Tisch und die Person lachte laut auf. „Ich nehme an du hast versucht sie anzurufen? Tut mir Leid, das funktioniert leider nicht!“.. Die 3 Mädchen gingen durch das Einkaufszentrum und merkten immer noch nicht das sie verfolgt wurden.. „Also.. hier meine nächste Frage.. Was ist klein, viereckig und hat eine Zeit auf dem Display..? Noch ein Tipp.. es macht Tick Tack Tick Tack..“-“Du mieses Schwein.. Wo bist du!? Zieh keine unschuldigen Passanten mit rein! Vor allem: Lass Julia in ruhe!“-“Du hast meine Frage noch nicht beantwortet..“-“Eine.. eine.. Bombe..“-“Bingo! Es hängt alles von dir ab mein Freund.. Du hast 2 Stunden.. Findest du mich rechtzeitig kann die Bombe entschärft werden.. Aber wenn nicht.. Bumm!“, dann legte er auf.. „Was sollen wir tun Herr Vierjahn..“, fragte einer seiner Mitarbeiter.. „Ich weiß es nicht.. wir sollten Hilfe holen.. Ihr alle versucht Freunde von Sarah und Christin anzurufen, fragen wo sie hin wollten.. Team 3 und 4 Fährt los und sucht die Gegend ab.. Team 2 versucht die Handys zu Orten.. ich ruf das FBI..“, sofort machten sich alle an die Arbeit und Eric klappte sein Handy auf.. „Hallo?“-“Hi.. hier ist Eric..Ich brauche eure Hilfe.. Es geht um den Massenmörder.. wir haben 2 Stunden.. sonst geht eine Bombe hoch.. Und Julia gleich mit..“-“Ich bin sofort da.. ich ruf meine Männer zusammen..“-“Danke..“.. „Dann mal los..“, lächelte er und stellte sein Handy in die dafür vorgesehene Halterung im Auto. Er Startete den Motor und gab Gas.. „Auto, Telefonbuch. Konferenz. Müller, Gensleitner, Nörenberg und Stöckmann“, sagte er und das Auto wählte.. Einer nach dem anderen nahm an und antwortete mit: Ja?. „Leute, Notfall. Wisst ihr noch? Der Massenmörder von dem ich euch erzählt habe? Der in Berlin? Bewegt euren Arsch so schnell wie möglich dorthin.. Er hat eine Bombe die in 2 Stunden hochgeht. Julia ist einer der möglichen opfer. ich Brauch 5 Minuten, wie siehts mit euch aus?“.
Alexander : „15“ Marco : „7“ Leon : „10“ Sarah : „Bin schon dort“
„In Ordnung, wir treffen uns alle im Polizei Präsidium!“, Alle bejahten und legten auf.. „Los geht’s..“ Er beschleunigte und stellte die Sirene aufs Autodach.. Schon nach 3 Minuten war er dort und rannte ins Präsidium.. „Eric alles in Ordnung?“, fragte er besorgt und Eric nickte.. Sarah ist schon im Konferenzraum und versucht die Möglichen Standorte einzugrenzen.“.. „Wir schaffen das.. Wir finden ihn und die Bombe..“-“Das weiß ich..Richard..“.. Dann klappte Richard sein Handy auf und wählte die Nummer von Garcia.. „Hey Fran! Wir brauchen eine Handy Ortung! Die Nummer hab ich dir gerade per SMS zu geschickt.“-„Sofort!“, sagte Francisco und grinste. Er tippte rasch ein paar Buchstaben, öffnete hier ein Programm und dort eins.. doch nichts hatte was gebracht.. „Ich kann das Handy nicht Orten..“-“Wieso nicht?“-“Ich weiß es nicht! Es ist so als gäbe es das Handy gar nicht!“-“In Ordnung, versuch es weiter..“, sagte er und legte auf.. „Schon irgendetwas herausgefunden Sarah?“, fragte Richard und Sarah schüttelte den Kopf. Ich bin alles mögliche durchgegangen, aber es gibt keine hinweise.. keine Möglichkeiten das Gebiet einzugrenzen..“-“Ok.. Wir haben noch.. 1 Stunde und 45 Minuten..“, stellte er erschrocken fest.. Dann trudelten auch langsam der Rest der Gruppe ein.. „Leute.. wir haben noch 105 Minuten.. Garcia konnte das Handy nicht orten und wir stehen hier hilflos rum.. Alex, du kommst mit mir.. wir untersuchen die Gegend.. Durchsuchen Eric's Wohnung, vielleicht finden wir dort Hinweise.. ihr anderen unterhaltet euch mit Eric.. er wird euch in den Fall einbringen..“. Dann Fuhren Alex und Richard los, Richtung Wohnung während die anderen mit sich mit Eric unterhielten..
„In Ordnung.. wie kommen wir rein..?“, fragte Alex und Richard zuckte mit den Schultern.. „Eric sagte unter der Fußmatte sei ein Schlüssel.. Doch hier ist keiner.. Tritt sie auf..“.. Alex nickte und grinste breit. Er atmete tief ein und hob sein Bein.. Mit einem starken tritt brach das Schloss und die Tür öffnete sich.. Beide blieben vor der Tür fassungslos stehen.. Die gesamte Wohnung war verwüstet und mit roter Farbe war an die Wand geschrieben: Tick Tack Tick Tack Die Bombe tickt! Hier der erste Hinweis: Ich bin Grün und stehe überall. Ich habe viele Beine und viele Arme.. Was bin ich? „Eine Pflanze..“, sagte Alex und Richard nickte.. „Durchsuche alle Pflanzen in der Wohnung...“.. Beide stürmten in die Wohnung und begannen die Pflanzen zu durchsuchen.. „hier ist etwas! Eine Zahl und eine Nachricht..“, teilte er Richard mit und Alex las vor: „Guut! Ihr hab das Rätsel gelöst! Aber das war noch nicht alles! Noch wisst ihr immer noch nicht wo ich bin! Hier das nächste Rätsel: Ich bin Blau und habe 4 Beine.. Ich bin bequem und auf mir schlafen die Menschen.. Was bin ich?“, „Das Schlafzimmer..“, sagte Alex und Richard trat die Tür auf, mit gezogener Waffe... „Alex, hier ist noch ein Toter.. auf eine ungewöhnliche Art umgebracht.. Es ist eine Frau.. Sie wurde durch ein Schwert umgebracht.. Es steckt noch in ihr drin..“, teilte er Alex mit, der nun auch dazu kam.. „Eric?.. In eurer Wohnung liegt eine tote Frau.. es ist nicht Julia..“-“Es ist die Putzfrau..“, murmelte Eric und hielt sich die Hand vors Gesicht.. Erschöpft rieb er sich die Augen mit Daumen und Zeigefinger.. „Es steht ein weiteres Rätsel an der Wand: ich bin groß und leuchte hell! Wenn es 4 mal klingelt dann fange ich an zu sinken.. Lasst mich rein, sonst kommt ihr nie an die Rätsels Lösung..“